Modelle curvy nelle sfilate Milanesi per l’estate 2021
Etro
Versace
Versace
Versace
Fendi
Fendi
Fendi
Ferragamo
Italiano
Sembra una vera novità questa : In diversi stilisti italiani hanno scelto di inserire delle modelle curvy nella loro sfilata, tutte belle, famose e straniere come Ashley Graham, Paloma Elsesser, Jill Kortleve e Precious Lee. Forse per fare parlare della loro collezione in modo diverso. Fatto sta che è stata una mossa strategica per valorizzare donne con fisicità diverse, un’ottima scelta. Dopo decenni di sfilate con donne molto magre, si torna a valorizzare la bellezza femminile anche più morbida, come appare nella vita reale. Sarà l’effetto post Covid ?
Mi ricordo che circa trent’anni fa sfilavano le topmodel come Linda Evangelista, Claudia Schiffer, Christy Turlington, Cindy Crawford, Helena Christensen, Eva Herzigova e Naomi Campbell che avevano delle forme femminili e valorizzavano bene i capi d’abbigliamento. In alcuni casi si parlava più di loro che della moda stessa. Poi lo scenario cambiò e per molti, troppi anni emerse un tipo di donna più androgina e filiforme. Adesso dopo anni che nelle capitali della moda internazionali vengono usate modelle più morbide anche a Milano lo scenario è cambiato, direi finalmente. Nelle sfilate di Fendi, Ferragamo, Etro, Dolce&Gabbana e Versace sono stati inseriti dei capi per fisicità più morbide. Un bel messaggio di inclusione e per rendere la moda portabile a una fetta di mercato più ampia. E pensare che è un mercato in crescita… circa meta delle donne italiane indossa una taglia dalla 44 in su, per non parlare del mondo. Tra l’altro, non avendo una taglia standard, una donna che indossa una taglia 48/50 è disposta a spendere di più, se trova dei capi che le stanno bene. Spero che sia un passo nella direzione giusta, cioè un inizio per rendere la moda adatta a fisicità diverse. Sicuramente è un buon inizio di un percorso in crescita, tenendo conto di una modellistica idonea. Intanto complimenti… avanti cosi !
Deutsch
Die italienischen Modedesigner lassen kurvige Models in ihrer Show laufen
Es scheint das Ereignis der Mailänder Modenschauen zu sein. Verschiedene italienische Modedesigner haben kurvige Topmodels in ihrer Schau laufen lassen. Sie sehen alle sehr gut aus und sind bereits international berühmt : Es handelt sich um Ashley Graham , Paloma Elsesser, Jill Kortleve und Precious Lee. Vielleicht möchten die Designer, dass man mehr von ihrer Kollektion spricht. Es ist auf jeden Fall eine gelungene Strategie, um unterschiedlichen Frauentypen und Körperformen entgegenzukommen, eine wirklich gute Entscheidung. Nach Jahrzehnten sehr dünner Models, gerade auf den italienischen Laufstegen, kehrt man zu mehr femininer Weiblichkeit zurück, wie sie auch im wirklichen Leben erscheint. Ob das eine Auswirkung der Corona Virus Zeit ist ?
Ich erinnere mich noch an die Topmodels der Neunziger Jahre wie Linda Evangelista, Cindy Crawford, Claudia Schiffer, Christy Turlington, Helena Christensen, Eva Herzigova und Naomi Campbell, sie hatten alle weibliche Formen, Charisma und brachten die Designermode wirklich zur Geltung. Allerdings sprach man, in einigen Fällen, mehr von ihnen, als von der Mode selber. Dann änderte sich das Szenarium und jahrelang ging der Trend mehr zu einem androgynen sehr dünnem Frauentyp hin. Seit einigen Saisons sehen wir auf den Modenschauen internationaler Modemetropolen, dass unterschiedliche Frauentypen eingesetzt werden, wie die kurvigen Models. Jetzt hat auch Mailand diesen „Trend“ erkannt und direkt umgesetzt. In den Defilés von Dolce&Gabbana, Etro, Fendi, Ferragamo und Versace sehen wir Mode und Models für etwas rundere Formen. Es ist eine wunderbare Aussage der Einschließung , um die Mode auch einer breiteren Masse näher zu bringen. Wenn man bedenkt, dass der Curvy Mode Sektor am wachsen ist, da die Hälfte der Italienerinnen eine Konfektionsgröße trägt, die von 40/42 aufwärts geht, um nicht von den Rest der Welt zu sprechen. Wenn man keine Standard Größe trägt, zum Bespiel von 46/48 aufwärts, ist man bereit mehr Geld für Kleidung auszugeben, wenn man Kleidungsteile findet, die einem stehen und man sich wohl fühlt. Ich hoffe es ist ein Schritt in die richtige Richtung, damit meine ich, dass die Mode für eine Vielfalt an Größen und Passformen entwickelt wird. Es stellt sicherlich einen positiven Anfang für eine weitere Entwicklung dar. Ein großes Lob an die Modedesigner, nur weiter so !